Aktuelle Infos
Prothetische Versorgung eines Frontzahnimplantats
17.10.2020

Übersichtsaufnahme
Im vorliegenden Fall wurde das Xive-Implantat der Firma Densply Sirona durch die mund-kiefer-gesichtschirurgischen Kollegen Drs. Hoffmann / Bötel / Rossmann aus Flensburg vor einem halben Jahr in der regio 22 inseriert.

Nahaufnahme
Nach Freilegeung des Implantats vor sechs Wochen erfolgte die prothetische Versorgung in Zusammenarbeit mit dem zahntechnischen Labor Volker Zeschke mit einer Zolid-Multilayerkrone.
Das Ergebnis erfreut alle drei beteiligten Parteien (Patient, zahntechnisches Labor und Zahnarzt).
Goldspende 2019
04.01.2020
Wir sagen allen Spendern von alten Kronen und Brücken:
DANKE!!
Das von Ihnen gespendete Altgold wurde im Jahr 2019 an folgende Institutionen gespendet:
Jugendstiftung Winkler - 250,00 €uro
Die Jugendstiftung Winkler wurde 1995 gegründet und dient im gemeinnützigen Sinne der Jugendpflege. Im Kinderspielzentrum (Haus Erikstraße 5) werden Kinder im Alter von 6 - 14 Jahren von sozialpädagogischem Personal liebevoll betreut. Die Mitarbeiter der Stiftung wollen die Kinder von der Strasse holen, ihnen eine sinnvolle Freizeit anbieten und Perspektiven schaffen. Dieses gilt gleichermaßen für die, dem Zentrum entwachsenen 10 - 20 - jährigen, denen die Stiftung zur Zeit zweimal in der Woche ein Jugendcafe von 17 - 20 Uhr im Stiftungshaus anbietet.
Kinderschutzbund Schleswig – „Kinderparadies“ am Gallberg - 250,00 €uro
Das Kinderparadies ist im Untergeschoss der Gallbergschule untergebracht und wird durch den Kinderschutzbund getragen. Bis zu 20 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren finden hier eine klar strukturierte und verlässliche Betreuung, Hausaufgabenhilfe und Freizeit-Angebote.
Verein „Schule im Herzen“ - 250,00 €uro
Der Verein „Schule im Herzen“ wurde durch Mathias Montcho gegründet, den ich persönlich aus „meinem“ Dorf Schaalby kenne. Herr Montcho kommt aus einem Dorf in Togo. Mit seinem Verein „Schule im Herzen“ baut er in seinem Heimatdorf eine Schule. Die ersten Klassenräume sind bereits fertig – weitere sollen noch folgen. Mathias Montcho und seine Frau Ina sorgen dafür, dass das Geld in die richtigen Kanäle fließt. In Togo sind es Familienmitglieder von ihm, die das Baumaterial kaufen und selbst mit anpacken. So müssen die Kinder des Dorfes in Zukunft nicht eine halbe Tagesreise weit zu ihrer Schule laufen.
Freundeskreis Hospizdienst Schleswig e.V. - 250,00 €uro
Mit der Spende wird die Arbeit des ambulanten Hospizdienst gefördert und unterstützt. Es ist wichtig, dass man sich schon zu Lebzeiten Gedanken über das Sterben, die Sterbebegleitung und das Hospiz zu machen.
Hospiz- und Palliativ- G. und R. Meier Stiftung - 250,00 €uro
"Ein freundlicher und heller Ort, an dem Augenblicke zu Erinnerungen werden, an dem Trost ebenso wie Trauer seinen Platz hat: Mit dem Petri Haus möchten wir für die Menschen aus der Stadt Schleswig und dem umliegenden Kreisgebiet ein stationäres Hospiz errichten." Mit der Spende möchten wir den Bau des Petri-Hauses unterstützen.
DANKE!!
Das von Ihnen gespendete Altgold wurde im Jahr 2019 an folgende Institutionen gespendet:
Jugendstiftung Winkler - 250,00 €uro
Die Jugendstiftung Winkler wurde 1995 gegründet und dient im gemeinnützigen Sinne der Jugendpflege. Im Kinderspielzentrum (Haus Erikstraße 5) werden Kinder im Alter von 6 - 14 Jahren von sozialpädagogischem Personal liebevoll betreut. Die Mitarbeiter der Stiftung wollen die Kinder von der Strasse holen, ihnen eine sinnvolle Freizeit anbieten und Perspektiven schaffen. Dieses gilt gleichermaßen für die, dem Zentrum entwachsenen 10 - 20 - jährigen, denen die Stiftung zur Zeit zweimal in der Woche ein Jugendcafe von 17 - 20 Uhr im Stiftungshaus anbietet.
Kinderschutzbund Schleswig – „Kinderparadies“ am Gallberg - 250,00 €uro
Das Kinderparadies ist im Untergeschoss der Gallbergschule untergebracht und wird durch den Kinderschutzbund getragen. Bis zu 20 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren finden hier eine klar strukturierte und verlässliche Betreuung, Hausaufgabenhilfe und Freizeit-Angebote.
Verein „Schule im Herzen“ - 250,00 €uro
Der Verein „Schule im Herzen“ wurde durch Mathias Montcho gegründet, den ich persönlich aus „meinem“ Dorf Schaalby kenne. Herr Montcho kommt aus einem Dorf in Togo. Mit seinem Verein „Schule im Herzen“ baut er in seinem Heimatdorf eine Schule. Die ersten Klassenräume sind bereits fertig – weitere sollen noch folgen. Mathias Montcho und seine Frau Ina sorgen dafür, dass das Geld in die richtigen Kanäle fließt. In Togo sind es Familienmitglieder von ihm, die das Baumaterial kaufen und selbst mit anpacken. So müssen die Kinder des Dorfes in Zukunft nicht eine halbe Tagesreise weit zu ihrer Schule laufen.
Freundeskreis Hospizdienst Schleswig e.V. - 250,00 €uro
Mit der Spende wird die Arbeit des ambulanten Hospizdienst gefördert und unterstützt. Es ist wichtig, dass man sich schon zu Lebzeiten Gedanken über das Sterben, die Sterbebegleitung und das Hospiz zu machen.
Hospiz- und Palliativ- G. und R. Meier Stiftung - 250,00 €uro
"Ein freundlicher und heller Ort, an dem Augenblicke zu Erinnerungen werden, an dem Trost ebenso wie Trauer seinen Platz hat: Mit dem Petri Haus möchten wir für die Menschen aus der Stadt Schleswig und dem umliegenden Kreisgebiet ein stationäres Hospiz errichten." Mit der Spende möchten wir den Bau des Petri-Hauses unterstützen.
Regelmäßige Patientenbefragungen
13.07.2018
Gemäß der Richtlinie über "grundsätzliche Anforderungen an ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagement für Vertragsärztinnen und -ärzten, Vertragspsychotherapeutinnen und -therapeuten, medizinischen Versorgungszentren, Vertragszahnärztinnen und -ärzten sowie zugelassenen Krankenhäusern" (Qualitätsmanagement-Richtlinie) sind die oben aufgeführten "Institutionen" verpflichtet ein Qualitätsmanagement durchzuführen und zu dokumentieren.
Dieses Qualitätsmanagement wird seit Jahren in dieser Praxis durchgeführt. Hierzu gehören auch regelmäßige Patientenbefragungen.

Zahnärztliches QualitätsmanagementMittlerweile liegen Daten von vier Halbjahren vor: Die Gesamtnote für die Praxis hat sich von 1,6 im Jahr 2008 auf 1,2 im 1. Halbjahr 2018 verbessert. In nahezu allen abgefragten Bereichen liegen die Durchschnittsnoten zwischen 1,1 (Kompentenz Zahnarzt) und 1,3 (Engagement Helferinnen). Lediglich das Ambiente des Gebäudes (1,8) und des Wartezimmers (1,6) werden signifikant schlechter bewertet.
Wir wollen auch weiterhin unseren Qualitätsstandard erhalten und ggf. verbessern. Dazu werden wir auch in Zukunft die Kundenzufriedenheitsfragebögen für die Gesamtpraxis und - jetzt neu - für die professionellen Zahnreinigungen an unsere Patienten verschicken.
Wir bedanken uns für Ihre Hilfe und werden die Entwicklung hier regelmäßig veröffentlichen.
Dieses Qualitätsmanagement wird seit Jahren in dieser Praxis durchgeführt. Hierzu gehören auch regelmäßige Patientenbefragungen.

Zahnärztliches Qualitätsmanagement
Wir wollen auch weiterhin unseren Qualitätsstandard erhalten und ggf. verbessern. Dazu werden wir auch in Zukunft die Kundenzufriedenheitsfragebögen für die Gesamtpraxis und - jetzt neu - für die professionellen Zahnreinigungen an unsere Patienten verschicken.
Wir bedanken uns für Ihre Hilfe und werden die Entwicklung hier regelmäßig veröffentlichen.
Röntgen und zahnärztliche Medikation in der Schwangerschaft
19.01.2014
Immer wieder wirft sich die Frage bei Behandlungen von schwangeren Patientinnen auf, welche zahnärztlichen Maßnahmen (z.B. Röntgen) oder zahnärztlichen Medikationen möglich sind (z.B. örtliche Betäubung oder Antibiose).
Hierbei gilt , die jeweilige Indikation genau zu kennen und die therapeutischen Bedürfnisse gegen die Schwangerschaftsrisiken abzuwägen.
Röntgen: Im ersten Drittel der Schwangerschaft ist eine Röntgenuntersuchung - wo auch immer - zu vermeiden, da in den ersten zwölf bis 14 Wochen die Organe angelegt und in dieser Phase das embryonale Gewebe besonders empfindlich auf ionisierende Strahlung ist. Das Risiko einer Komplikation infolge einer zahnärztlichen Röntgenaufnahme ist jedoch wegen der geringen Strahlendosis marginal und ist deshalb bei einem akuten oralen geschehen unter Befolgung der üblichen Sicherheitsvorkehrungen durchaus legitim. Ein unentdeckter und damit unbehandelter (dentaler) Infekt bei einer Schwangeren stellt eine größerer Belastung für das Ungeborene dar als ein Röntgenbild oder allfällige Therapeutika (s.u.) (Pertl et al., 2000)
Schmerzmittel: Paracetamol ist das Präparat der Wahl, das bei moderater Dosierung und über kurze Zeit vorbehaltlos verabreicht werden kann. Auf Aspirin und Ibuprofen sollte wegen eines möglichen vorzeitigen Verschlusses des Ductus arteriosuns Botalli (verbindet in der Kindesentwicklung die rechte und linke Vorhofkammern des Herzen) verzichtet werden.
Antibiotika: Eine unbehandelte mütterliche Infektion stellt für den Feten ein größeres Risiko dar als eine gezielte antibiotische Therapie. Penicilline, Erythromycine und deren Kombination mit Clavulansäure können angewendet werden. Tetracycline (Zahn- und Knochenentwicklungsstörungen) sind kontraindiziert; Metronidazol sollte nur bei sehr schweren Infektionen und strengster Indikation Anwendung finden. Clindamycin galt bis vor zehn Jahren noch als kontraindiziert für Schwangere, kann heute aber als Präparat zweiter Wahl eingesetzt werden.
Lokalanästhesie: Articainhaltige Lokalanästhetika können - auch mit Zusatz von Adrenalin - während der Schwangerschaft eingesetzt werden. Die Menge der gefäßverengenden Zusätze (Adrenalin 1:100.000) reichen nicht aus, um den Blutfluss im Bereich des Uterus und der Plazenta wesentlich zu beeinflussen.
Wundspülung /Salben: Chlorhexamed kann während der Schwangerschaft vorbehaltlos appliziert werden. Jod hingegen sollte vermieden werden, da es die Plazentaschranke passiert und in die Muttermilch übergeht. Kortisonhaltige Salben (z.B. Ledermix) dürfen zurückhaltend eingesetzt werden. (zm103, 1.10.13)
Hierbei gilt , die jeweilige Indikation genau zu kennen und die therapeutischen Bedürfnisse gegen die Schwangerschaftsrisiken abzuwägen.
Röntgen: Im ersten Drittel der Schwangerschaft ist eine Röntgenuntersuchung - wo auch immer - zu vermeiden, da in den ersten zwölf bis 14 Wochen die Organe angelegt und in dieser Phase das embryonale Gewebe besonders empfindlich auf ionisierende Strahlung ist. Das Risiko einer Komplikation infolge einer zahnärztlichen Röntgenaufnahme ist jedoch wegen der geringen Strahlendosis marginal und ist deshalb bei einem akuten oralen geschehen unter Befolgung der üblichen Sicherheitsvorkehrungen durchaus legitim. Ein unentdeckter und damit unbehandelter (dentaler) Infekt bei einer Schwangeren stellt eine größerer Belastung für das Ungeborene dar als ein Röntgenbild oder allfällige Therapeutika (s.u.) (Pertl et al., 2000)
Schmerzmittel: Paracetamol ist das Präparat der Wahl, das bei moderater Dosierung und über kurze Zeit vorbehaltlos verabreicht werden kann. Auf Aspirin und Ibuprofen sollte wegen eines möglichen vorzeitigen Verschlusses des Ductus arteriosuns Botalli (verbindet in der Kindesentwicklung die rechte und linke Vorhofkammern des Herzen) verzichtet werden.
Antibiotika: Eine unbehandelte mütterliche Infektion stellt für den Feten ein größeres Risiko dar als eine gezielte antibiotische Therapie. Penicilline, Erythromycine und deren Kombination mit Clavulansäure können angewendet werden. Tetracycline (Zahn- und Knochenentwicklungsstörungen) sind kontraindiziert; Metronidazol sollte nur bei sehr schweren Infektionen und strengster Indikation Anwendung finden. Clindamycin galt bis vor zehn Jahren noch als kontraindiziert für Schwangere, kann heute aber als Präparat zweiter Wahl eingesetzt werden.
Lokalanästhesie: Articainhaltige Lokalanästhetika können - auch mit Zusatz von Adrenalin - während der Schwangerschaft eingesetzt werden. Die Menge der gefäßverengenden Zusätze (Adrenalin 1:100.000) reichen nicht aus, um den Blutfluss im Bereich des Uterus und der Plazenta wesentlich zu beeinflussen.
Wundspülung /Salben: Chlorhexamed kann während der Schwangerschaft vorbehaltlos appliziert werden. Jod hingegen sollte vermieden werden, da es die Plazentaschranke passiert und in die Muttermilch übergeht. Kortisonhaltige Salben (z.B. Ledermix) dürfen zurückhaltend eingesetzt werden. (zm103, 1.10.13)
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